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Workshop mit Regierungsvertretern für das Flaggschiff-Projekt REVIVAL!

REVIVAL! dankt dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und dem Ministerium für Investitionen und wirtschaftliche Entwicklung der Republik Polen (MIiR) für einen erfolgreichen Workshop zum fachlichen Austausch.

Personen sitzen um einen Tisch und diskutieren

© REVIVAL, IÖR-Media

Der Workshop wurde für das Projekt REVIVAL! im Rahmen der Auszeichnung als Flaggschiffprojekt zur Umsetzung des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes 2030 für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum ausgerichtet. Die halbtägige Veranstaltung fand am 15. November in deutscher und polnischer Sprache im Ernst-Reuter-Haus in Berlin statt. Ziel des Workshops war es zu diskutieren, wie die Lebensqualität in Klein- und Mittelstädten im deutsch-polnischen Verflechtungsraum auch unter Nutzung des baukulturellen Erbes weiter erhöht werden kann und welche Rolle dabei die nationale Stadtentwicklungspolitik in Deutschland und Polen spielen kann. Das Projektteam des Interdisziplinären Zentrums für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau in Görlitz (IZS) und des Instituts für Territorialentwicklung in Wrocław (IRT) stellten zu diesem Zweck die ersten Ergebnisse der wissenschaftlichen Projektarbeit zur Diskussion. Der Oberbürgermeister von Zittau sowie der Stadtsekretät von Bolesławiec (Bunzlau) berichteten zu der Thematik aus ihren Städten und auch die Partnerstädte Żary und Görlitz nutzen die Gelegenheit, um ihre Perspektiven einzubringen. Die Diskussion, vom Büro Infrastruktur & Umwelt moderiert, zeigte, dass eine Stärkung von Klein- und Mittelstädten in peripheren Lagen erforderlich ist, um einer weiteren Polarisierung der Raumstruktur Deutschlands und Polens vorzubeugen. Das baukulturelle Erbe stellt hierbei ein großes Potenzial dar.